Mit der Nähmaschine über die Flyer rauschend, kann sie Kontaktdaten und Mails zitieren. Am «Grossen Tag» speichert Manu alle Eindrücke mit ihrer Kamera. «Für mich ist es ein Nachhause kommen in der Designwelt. Es gibt Besuchende, die sind seit dem ersten Marché dabei.»
Sie schubst bei Château Viktoria Pixel und jongliert gekonnt mit den Zahlen und Terminen. «Seit Frühling 2017 ist der Marché noch viel spezieller, da wir in verschiedenen Örtlichkeiten zu Gast sind und auch Workshops anbieten. Vieles ist neu, da steigt das Adrenalin schon ein bisschen.»
Ihr Herz schlägt für den souveränen online Auftritt. Für Château Viktoria strickt Natalie Netze und knüpft Kontakte. «Der Marché ist immer wieder eine bereichernde Art auch in der Stadt kreative Spuren zu hinterlassen.»
Jedes geschriebene Wort geht durch ihre Finger. Konzepte sind Antjes Leidenschaft, vor allem die damit verbundenen unerschöpflichen Möglichkeiten zum ständigen Optimierungsbedarf. «Über einen längeren Zeitraum arbeitest du ohne Feedback. Am Tag X weißt du dann wieso, bist gerührt und automatisch motiviert weiterzumachen.»